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Plastikteilchen in Lebensmitteln

Mikroskopisch kleine Plastikkügelchen werden in Reinigungsprodukte und Kosmetika gegeben, um deren Wirkung zu optimieren. Jetzt schlagen Wissenschaftler jedoch Alarm. Die kleinen Mikrokügelchen gelangen über das Abwasser in die Umwelt und stehen im Verdacht, darüber in die Nahrungskette zu gelangen. So wurden die Plastikkügelchen in Trinkwasser und Honig nachgewiesen. Versuche an Miesmuscheln haben außerdem gezeigt, dass sich die Mikrokugeln in das Gewebe einlagern und dort zu Entzündungen führen. Die Kügelchen stellen eine besonders große und heimtückische Gefahr dar, da das Mikroplastik mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist. Ozeane und Seen sind bereits voll von dem Plastik. Der Forscher Gerd Liebezeit von der Carl-von -Ossietzky- Universität in Oldenburg vermutet, dass die Mikropartikel auch in der Luft sind und auf diesem Weg in Lebensmittel gelangen können. Er fordert daher ein Verbot von Plastikteilchen in der Produktion von Kosmetik- und Reinigungsprodukten. Lesen Sie mehr über die unterschätzte Gefahr von Mikroplastikkugeln…

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