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Deutschland hat ein dickes Problem

Ab einem BMI von 30 spricht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) von Fettleibigkeit bzw. Adipositas. Adipositas ist durch eine vermehrte Depotfettansammlung gekennzeichnet und entsteht, wenn dem Organismus langfristig mehr Energie zugeführt wird als er verbraucht. Studien zufolge kann die Lebenserwartung der Betroffenen bis zu 10 Jahre verkürzt sein. Adipositas stellt einen wesentlichen Risikofaktor für die Entstehung von Folgeerkrankungen dar. So erhöht sich das Risiko für eine Vielzahl von Erkrankungen wie z. B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten. Die Zahl der Erkrankungen ist alarmierend: Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Hälfte der Frauen und 2/3 der Männer in Deutschland übergewichtig. Ein Viertel der Erwachsenen gilt sogar als adipös. Dementsprechend hoch sind die Ausgaben für Adipositas im Gesundheitswesen. Diese werden auf 17 Mrd. € jährlich geschätzt. Die Techniker Krankenkasse (TK) verzeichnete allein im letzten Jahr 700.000 Arztbesuche und knapp 130.000 Klinikaufenthalte mit der Diagnose Adipositas. TK-Vorstandschef Baas kritisiert, dass im Durchschnitt jeder Erwerbstätige im vergangenen Jahr für drei Monate Herz-Kreislauf-Präparate verschrieben bekommen hat und der Einsatz dieser Präparate seit der Jahrhundertwende um 80 % gestiegen ist. Letztlich verdeutlichen diese Erkenntnisse, dass Aufklärungskampagnen allein nicht ausreichen können. In Zukunft sollte der Fokus v. a. auf einer langfristigen Ernährungsumstellung liegen. Beim Ernährungskonzept der Gen-Diät MetaCheck handelt es sich um eine langfristige Ernährungsumstellung.* Sehen Sie hier den Beitrag dazu …

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