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Regelmäßige körperliche Aktivitäten senken das Sterberisiko um 40 %

Zahlreiche Studien legen nahe, dass regelmäßige Bewegung nicht nur die Gesundheit fördert sondern auch das Risiko für die Gesamtsterblichkeit senkt. So schützen bereits laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) 150 Minuten moderate Aktivität und Bewegungen pro Woche Erwachsene vor chronischen Krankheiten und dem vorzeitigen Tod. Der genaue Dosis-Wirkungs-Zusammenhang ist jedoch bisher nur in Ansätzen geklärt. Um dieser Frage nach zugehen führten 2011 Günther Samitz, Bewegungswissenschafter am Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport der Universität Wien, und Kollegen eine Meta-Studie durch mit mehr als 1,3 Millionen Teilnehmern. Sie kamen damals zu dem Ergebnis, dass selbst banale regelmäßige Aktivitäten einen Überlebensvorteil bewirken. Klar war jedoch auch, dass eine intensivere Bewegung auch einen höheren Gesundheitsnutzen bringt. Eine weitere Forschergruppe um Ingar Holme aus Norwegen befasste sich ebenfalls mit diesem Thema und publizierte vor kurzem ihre aktuellen Ergebnisse im British Journal of Sports Medicine. Ihre Ergebnisse basieren auf den Daten der Männer, die an der Oslo Studie teilnahmen und 1972 einen Gesundheitscheck durchführten. Von anfangs 26.000 Männern konnten 6000 im Jahr 2000 erneut vermessen werden und im Anschluss für 12 weitere Jahre beobachtet werden. Zusammengefasst kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass eine halbe Stunde körperliche Aktivität und zwar 6 Tage die Woche, dass Sterberisiko für ältere Männer um 40 % senkt. Lesen Sie hier mehr zur aktuellen Studie …

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