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Atkins-Diät*

Die Atkins-Diät wurde nach ihrem Erfinder, Dr. Robert Atkins, benannt und funktioniert nach dem Prinzip der Low-Carb-Diäten, bei denen die Zufuhr von Kohlenhydraten eingeschränkt wird. Gemäß Atkins soll zu Beginn der Diät fast komplett auf Kohlenhydrate verzichtet werden, um das Übergewicht zu reduzieren. Statt Nudeln, Reis, Kartoffeln und Brot sollen bei der Atkins-Diät vor allem eiweiß- und fettreiche Nahrungsmittel wie Fleisch, Käse, Fisch und Eier konsumiert werden. Auf diese Weise soll der Körper dazu gezwungen werden, den Energieverbrauch durch Fettabbau zu erreichen, sodass man schneller und effektiver abnehmen kann.

Ob die Atkins-Diät tatsächlich immer funktioniert, ist jedoch bisher wissenschaftlich nicht geklärt worden. Während einige Wissenschaftler davon ausgehen, dass bei der Verarbeitung von Fetten und Proteinen im Körper mehr Energie benötigt wird als bei der Verarbeitung von Kohlenhydraten, lassen andere Studien darauf schließen, dass eine erhöhte Proteinzufuhr den Appetit verringert und der Abnehmwillige einfach weniger isst, obwohl er eigentlich so viel essen könnte, wie er wollte. Trotz allem kann nicht garantiert werden, dass jeder durch die Atkins-Diät schnell und gesund abnehmen kann.

Zudem gibt es auch einige unerwünschte Folgen der Atkins-Diät, wie bspw. Mundgeruch. Manchen Ratsuchenden fällt es außerdem schwer, die Diät durchzuhalten, da bei dieser Form der Ernährungsumstellung nur wenig Obst und Gemüse auf dem Ernährungsplan stehen. Denn auch wenn man von den fett- und proteinreichen Lebensmitteln mehr essen darf, verspürt man irgendwann dennoch das Verlangen nach Vitaminen und frischer und gesunder Nahrung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Atkins-Diät mit Hilfe einer recht radikalen Ernährungsumstellung das Ziel verfolgt, schnell abzunehmen. Allerdings ist es fraglich, ob das erreichte Gewicht damit dann auch dauerhaft gehalten werden kann. Nach einer Weile droht den Ratsuchenden oftmals der Jo-Jo Effekt. Ebenso wurden Auswirkungen der Atkins-Diät auf die Gesundheit bisher noch nicht in Langzeitstudien untersucht. Das Center of Genetic Analysis and Prognosis (kurz CoGAP) empfiehlt im Rahmen einer gesunden und langfristigen Ernährungsumstellung weniger radikale Diäten. Dabei sollte jedoch nicht komplett auf Kohlenhydrate verzichtet werden, da diese einen wichtigen Bestandteil der Ernährung einnehmen. Die gesunde und langfristige Ernährungsumstellung im Rahmen der Gen-Diät CoGAP MetaCheck berücksichtigt eine ausgewogene und gesunde Ernährungsweise bei der Erstellung der Ernährungsprogramme und Trainingspläne für die Ratsuchenden. So werden den Ratsuchenden individuelle Ernährungsplane und Sportprogramme an die Hand gegeben.*

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